Geheimnis um einen Namen gelüftet
Das Ensemble 4.1 bringt einen weitgehend unbekannten Komponisten zum Klingen. Doch nicht nur damit profilierte sich das hervorragende Quintett in Leitheim
Ludwig van Beethoven kann als referenzieller Schnitt- und Scheitelpunkt aller kammermusikalischer Entwicklung Geltung finden. Zugleich war er ein Meister des Dialogs zwischen dem Klavier und größeren Klangkörpern. Beide Charakteristika des großen Klassikers fallen in eins in seinem Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott. Das in der Bläsertonart Es-Dur geschrieben Werk verzaubert durch enorme Farbigkeit und dichte Zwiesprache der Instrumente.
Die seltene Besetzung fand bei den Leitheimer Schlosskonzerten mit dem Ensemble 4.1 zu herausragender Vortragsqualität. Schon im Erscheinungsbild ein bisschen anders: Zum schwarzen Anzug trugen Alexander Glücksmann, Jörg Schneider, Fritz Pahlmann, Christoph Knitt und Thomas Hoppe T-Shirt und Turnschuhe. Das Quintett zeigte sich von Beginn an als engagierter, homogener, spielfreudiger Klangkörper von geradezu tänzerischer Energie. Oboe und Fagott waren im Gegenüber zu Klarinette und Horn platziert, dazwischen, dahinter, sinnbildlich darüber thronte das Klavier.
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