Gemeinde Buchdorf kauft Bank-Immobilie
Grundstücksgeschäft für neues Dorfzentrum erzürnt die PWG. Scharfe Kritik am Bürgermeister.
Buchdorf Die Gemeinde Buchdorf hat den ersten Schritt hin zu einem neuen Dorfzentrum getan. Die Kommune hat von der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth das Gelände gekauft, auf der sich die Filiale samt Lagerhaus befindet. Somit verfügt die Kommune zusammen mit einem benachbarten Grundstück über ein 10,5 Hektar großes Areal, auf dem laut Bürgermeister Georg Vellinger ein Rathaus und eine Mehrzweckhalle gebaut sowie eventuell ein räumliches Angebot für Vereine und ein Dorfplatz geschaffen werden sollen.
Das Grundstücksgeschäft sorgt aber auch schon wieder für Ärger im Buchdorfer Gemeinderat. Die Fraktion der PWG/Freie Wähler wirft Vellinger vor, in Bezug auf den Kauf des Raiffeisen-Komplexes „wieder einmal vollkommen eigenmächtig Entscheidungen getroffen zu haben“. In einer Pressemitteilung schreiben die Parteifreien, dass der Bürgermeister die Gemeinderäte zunächst lediglich über den geschätzten Kaufpreis und die Verlagerung der bestehenden Fotovoltaikanlage auf das Dach des Bauhofs informiert habe. Trotz mehrmaliger Rückfragen hätten die Räte keine weiteren Details oder Termine erfahren.
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