Genderkingen: Warum die Kläranlage plötzlich fünf Millionen Euro kostet
Plus Die neue Kläranlage in Genderkingen wird deutlich teuer im Vergleich zur anfänglichen Schätzung. Auch die Bürger werden zur Kasse gebeten.
Das von Ende diesen Jahres bis Herbst 2023 zu realisierende Abwasserprojekt in Genderkingen wird rund fünf Millionen Euro verschlingen. Die Kostensteigerung wurde nun im Gemeinderat bekanntgegeben. Dort kam diese Information zunächst alles andere als gut an.
Die Bauzeit für die neue Kläranlage wurde vom Gemeinderat großzügiger bemessen als im bisherigen „Fahrplan“ des Ingenieurbüros vorgesehen. Dies soll viele potenzielle Anbieter animieren, sich an der Ausschreibung zu beteiligen. Durch das größere Zeitfenster für die ausführenden Firmen erhoffe er sich günstigere Preise, so Bürgermeister Schwab. Anstatt im vierten Quartal, wie vom Ingenieur vorgesehen, wurde das Büro zu Ausschreibung und Vergabe bereits im dritten Quartal beauftragt – das heißt, die Genehmigungsplanung muss nun zügig über die Bühne gehen.
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