Genderkingen ist in glücklicher Lage
Plus Die Lechgemeinde kommt unbeschadet durch die Wirtschaftskrise. Die Steuern sprudeln mehr als bisher gedacht. Wofür am meisten Geld ausgegeben wird.
An der Lech-Gemeinde Genderkingen liegt es nicht, wenn der wirtschaftliche Aufschwung misslingt. Gleich in seiner zweiten Sitzung stellte das neue Ratsgremium mit einstimmigem Beschluss einen Rekordhaushalt auf – allerdings nicht wie auf Bundesebene wegen der Corona-Krise, sondern wegen von langer Hand vorbereiteten Planungen.
Kien Einbruch bei den Gewerbesteuern
Eine positive Nachricht konnte Bürgermeister Leonhard Schwab, der seinen ersten Haushalt verabschiedete, vorwegschicken: Bei der Gewerbesteuer zeichnet sich kein Einbruch ab. Die Gemeinde kann nach aktuellem Stand mit 800000 Euro sogar mehr einnehmen als 2019 – resultierend überwiegend aus endgültigen Veranlagungen früherer Jahre. Nach dem Plan wächst der Verwaltungshaushalt um 15 Prozent auf 2,7 Millionen Euro und der Vermögensteil sogar um 60 Prozent auf 5,5 Millionen Euro. Im Verwaltungsteil schlagen höhere Umlagen an, die Schulverbände (122274 Euro) und die Verwaltungsgemeinschaft (230308 Euro) sowie die Kreisumlage mit knapp 675000 Euro zu Buche. Die Personalkosten machen knapp 20 Prozent aus.
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