Geopark-Infostelle in Harburg kommt
Nach langen Überlegungen ist nun die Entscheidung gefallen. Die Kosten sind explodiert. Wie es nun weitergeht.
Die Kosten explodierten, das Projekt drohte zu scheitern. Nun hat der Stadtrat in Harburg am Donnerstag gegen die Stimme von Werner Heller (CSU) entschieden, dass die geplante Geopark-Infostelle an der Donauwörther Straße doch neu ausgeschrieben werden soll. Bürgermeister Wolfgang Kilian (CSU) wies in der Sitzung darauf hin, dass die Zeit drängt und regte an, für eine erneute Ausschreibung abzustimmen. Denn um die vollen Fördermittel zu erhalten, muss die Infostelle noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Rund 194 000 Euro würden der Stadt an Fördermitteln zustehen, teilte Kilian mit. Der größte Anteil davon kommt aus dem Programm der Städtebauförderung des Bundes und des Freistaats Bayern. Weiteres Geld schöpft die Stadt aus den Töpfen einer speziellen Geopark-Förderung und des Leader-Förderprogramms.
Als Grundlage für die geschätzten Kosten, die auf die Stadt zukommen, zog Bürgermeister Kilian das erste Ausschreibungsergebnis aus dem Jahr 2018 heran. Demnach würde die Stadt bei Gesamtkosten von rund 360 000 Euro einen Anteil von etwa 166 000 Euro bezahlen. 52 000 Euro hat die Stadt bereits für den Abriss des leer stehenden Hauses an der Donauwörther Straße ausgegeben.
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