Gerettet aus dem brennenden Auto
Ein 20-Jähriger verunglückt zwischen Staudheim und Rain. Seine Freunde bewahren ihn vor dem Flammentod. Warum er nun bewusst an die Öffentlichkeit geht
An einem gewöhnlichen Sonntagabend im April machen sich fünf Freunde aus Burgheim auf, in ein Lokal nach Dasing zu fahren. Da er noch nicht genau weiß, wie lange er bleiben will, nimmt der 20-jährige Alexander Abt sein eigenes Auto. Die anderen fahren gemeinsam. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen: Die Frage nach der Rückfahrt aus dem Lokal in Dasing wird sich für sie nicht mehr stellen. Denn kurz darauf sollte sich ein schrecklicher Unfall ereignen, bei dem die vier Freunde Alexander Abt das Leben retten. Dafür wurden sie nun von Burgheims Bürgermeister Michael Böhm, dem Leiter der Polizeiinspektion Rain, Engelbert Seider, und dem Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht Neuburg, Peter Schulz, geehrt.
Die Stimmung ist gut, als die zwei Autos mit den fünf Freunden gegen 20 Uhr Burgheim verlassen. Man beobachtet sich durch die Rückspiegel, lacht und freut sich auf einen ausgelassenen Abend. Bis Alexander Abt auf der Straße von Staudheim Richtung Rain ein folgenschweres Überholmanöver startet. Er tritt auf das Gaspedal seines Golf GTI und überholt seine vier Freunde. Dabei ist er zu schnell. Viel zu schnell. Zeugen sprechen von bis zu 140 Kilometer pro Stunde – an einer Stelle, an der gerade einmal 70 erlaubt sind – als es passiert: Alexander Abt verliert in einer S-Kurve am Bahnübergang westlich von Staudheim die Kontrolle über sein Auto, kommt erst ins Schleudern, dann von der Fahrbahn ab, überschlägt sich mehrfach, bis sein Auto über 80 Meter weit entfernt auf einem Acker auf dem Dach zum Liegen kommt.
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