Fußballfan droht Schaffner mit dem Tod
Plus Ein 27-Jähriger aus Aalen bedroht den Schaffner mit dem Tod. Das hat für ihn Konsequenzen
„Das würdest Du nicht überleben. Du glaubst doch nicht, dass Du lebend aus dem Zug rauskommst.“ Nicht nur für solche Sprüche ist die Hooligan-Szene berüchtigt, wie der Richter am Amtsgericht Nördlingen, Gerhard Schamann, zum Schluss des Verfahrens gegen einen 27-jährigen aus Aalen bemerkte. Angeklagt war dieser wegen Nötigung, weil er dies wörtlich dem Zugführer auf dem Bahnsteig Donauwörth versprochen habe, wenn er nicht sofort weiterfahre.
Fans waren betrunken
Der Zugführer fühlte sich bedroht und erstattete bei einem „szenekundigen Beamten“, der sich als zivile Begleitung im Zug befand, Anzeige. Vorausgegangen war eine wohl mehr oder wilde und alkoholgeschwängerte Fahrt von Aalener Fußballfans von einem Auswärtsspiel aus Unterhaching. Der Zugführer schilderte auch als Zeuge, dass dieser Vorfall nicht der einzige auf der Fahrt war, denn über das interne Netzwerk der Bahn hatte er schon vorab erfahren, dass der Zug sowohl in Augsburg als auch wohl in Mertingen wegen heftiger Ausfälle der Fans längere Wartezeiten gehabt hatte. In Donauwörth werden üblicherweise die Zugteile getrennt und bei der sich daraus ergebenden Wartezeit entstand die für ihn, laut Zugführer, bedrohliche Situation.
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