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Kommentar
22.11.2019

Gesellschaft ohne Halt?

Der Landkreis muss für die Betreuung zweier größerer Familien gut eine Million Euro aufbringen.

Man könnte nun kräftig lospoltern und sich wieder mal schnappatmend aufregen – wie eben so oft, wenn’s ums Geld geht. Dass der Landkreis für die Betreuungen zweier größerer Familien (mitsamt Heimunterbringungen der vergangenen Jahre) gut eine Million Euro aufbringen muss, ist in der Tat enorm. Und tatsächlich lässt sich feststellen, dass die Tagessätze für Heimunterbringungen zum Teil in finanzielle Sphären gestiegen sind, die zurecht Fragen aufwerfen und mindestens bedenklich anmuten. Die Kreisbehörde in Donauwörth selbst kann da allerdings nur wenig ausrichten – sie ist an Recht und Gesetz gebunden, sie ist dem Wohl der Familien und zuvorderst eben der Kinder verpflichtet. Im Notfall sind auch kostenintensive Rundum-Maßnahmen vonnöten, wenn familiäre oder nachbarschaftliche Lösungen nicht greif- oder realisierbar sind. Dass die Gesamtgesellschaft dann von Gesetzes wegen Solidarität zeigt und die Menschen nicht verwahrlosen lässt, ist an sich eine Errungenschaft.

Es stellt sich allerdings die tiefergehende Frage, wohin unsere ach so fortschrittliche Gesellschaft schleichend, aber merklich trudelt und teils auch driftet. Um eines klarzustellen: Nein, „früher“ war nicht alles besser; über viele Probleme, seelische Schäden, und, und, und wurde all zu oft schlichtweg nicht geredet. Die betroffenen Familien, meist Kinder, blieben da oft genug – wenn auch nicht immer – mit ihren Problemen alleine und hatten daran mitunter ein Leben lang ohne die nötige mitmenschliche Hilfe zu kauen. Diesen kalten Teil der Vergangenheit sollte man sich wirklich nicht zurückwünschen.

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