Asthma gezielt behandeln
Heute ist Welt-Asthma-Tag. Dazu startet die AOK eine besondere Kampagne
Allergisches und nicht allergisches Asthma nehmen weltweit zu. In Deutschland sind etwa 3,2 Millionen Erwachsene und rund eine halbe Million Kinder und Jugendliche betroffen. Im Kinder- und Jugendalter ist Asthma die häufigste chronische Erkrankung. Bei Asthma bronchiale ist die Bronchialschleimhaut chronisch entzündet, die Folge sind überempfindliche Atemwege. Bei bestimmten Reizen krampft sich die Muskulatur der Bronchien zusammen, die Schleimhaut schwillt an und produziert vermehrt Schleim. Es dringt kaum noch Luft zu den Lungenbläschen durch, die Patienten leiden unter Atemnot. Häufig wird Asthma durch Allergien ausgelöst. Auslöser können aber auch nicht allergische Reize wie Rauch, Luftverschmutzung, Kälte, Atemwegsinfektionen oder körperliche Anstrengung sein.
Schwere Asthmaanfälle können lebensbedrohlich sein, deshalb ist eine gezielte Therapie äußerst wichtig. Dazu bietet die AOK Versicherten, die an Asthma leiden, ein sogenanntes Disease-Management-Programm (DMP) an. „Patienten werden aktiv in den Behandlungsverlauf einbezogen, Anfälle von akuter Atemnot sollen vermieden, das Voranschreiten der Erkrankung aufgehalten und die Lebensqualität der Betroffenen verbessert werden“, so Stefanie Anders von der AOK-Direktion Donau-Ries. Am DMP Asthma können nicht nur Erwachsene, sondern auch Jugendliche und Kinder ab dem zweiten Lebensjahr teilnehmen. Die AOK setzt auch auf die digitale Versorgung im Rahmen eines Pilotprojekts. So bietet eine Asthma-App durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz Hilfestellung bei der Inhalation ärztlich verordneter Medikamente.
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