Glanz und Elend, Heiteres und Trauriges
Donauwörth Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. "Wir freuen uns darauf." Worauf sich die beiden siebenjährigen Zwillingsschwestern Pauline und Johanna freuten? Auf den Schwäbischwerder Kindertag, denn an dem nehmen sie als "Blumenkinder" (Begleiter der Fahnenträger) teil, während ihre um ein Jahr ältere Schwester Amelie zur Gruppe der "Zimmerleute" gehört. Die drei Geschwister zählen zu den rund 1000 Mädchen und Buben, die in bunten Gewändern die bewegte Geschichte der Großen Kreisstadt Donauwörth erzählen - beim Spiel im Heilig Kreuz-Garten beziehungsweise beim Zug durch die Innenstadt.
Von Paul Soldner und Helmut Bissinger (Fotos)
Eröffnet wurde das "Bilderbuch der Stadt- und Reichsgeschichte" - nach einem kleinen Wortgottesdienst der Dekane Ottmar M. Kästler und Johannes Heidecker - mit dem Einmarsch der Fahnen der schwäbischen Reichsstädte. Der Glanz und auch das Elend zeigte sich durch den Einzug der ersten Siedler und der Fischer, denen Graf Mangold, Gründer des Klosters Heilig Kreuz, folgte. In letztlich insgesamt 15 Bildern wurde der "Weg der Menschen durch die Zeit" (so Moderator Wolfgang Schiffelholz) nachgespielt. Aber da gab es natürlich schon mal ein kleines Winken an die 2000 Zuschauer auf der Tribüne beziehungsweise von dort zurück an die lanzenbewehrten Ritter, Ordensfrauen, an das Gefolge der Stauferherrscher, die Münzpräger, die Hofdamen von Kaiser Maximilian, die "Röls-Dynastie", die Marketenderinnen, die Bürgerinnen und Bürger der Biedermeierzeit oder die Stadt- und Torleute.
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