Gottesdienste im neuen Gewand
Plus In den hiesigen Gotteshäusern dürfen sich die Gläubigen nun wieder zum Gottesdienst versammeln. Die Gemeinden handhaben dies aber teils unterschiedlich in Zeiten von Corona.
Es wird sozusagen ein „Test-Sonntag“ – für alle Pfarrer in der Region und für sämtliche Kirchgänger. Nach Wochen der Schließung der Kirchen werden am kommenden Wochenende wieder Gottesdienste und Messen gefeiert. Doch im Zeichen des nach wie vor spürbaren Ausnahmezustandes finden diese in einer bislang nie da gewesenen Art und Weise statt – mit Mundschutz und weithin still.
Auf gemeindlichen Gesang soll weitgehend verzichtet werden
Für Pfarrer Horst Kohler ist der Titel des kommenden Sonntags heuer nicht ganz ohne Humor zu nehmen: Das lateinische „Cantate Domino canticum novum“, das für den 10. Mai ausgegeben ist, bedeutet: „Singt dem Herrn ein neues Lied.“ Im Schatten von Corona erscheint eben genau das nicht ganz unproblematisch – denn auf gemeindlichen Gesang soll weitgehend verzichtet werden in den Gotteshäusern. „Ich allerdings werde singen, auch ohne Mundschutz, denn ich stehe in sechs Metern Entfernung vor der Gemeinde“, sagt Wemdings evangelischer Pfarrer.
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