„Größenwahn“ in Buchdorf?
Rücktritt Warum der PWG-Sprecher sich aus dem Gemeinderat zurückzieht. Er will aber weiter unbequem bleiben - um Fehler des Bürgermeisters anzukreiden
Buchdorf Die Liste der Gründe für seinen Rückzug sind lang. Günther Otto will nicht mehr im Buchdorfer Gemeinderat sein, denn er ist überzeugt: „Wenn ich nicht im Brennpunkt stehe, kann ich mehr bewegen“, sagt der 65-jährige PWG-Mann, im Ort gerne als Hauptwidersacher von Bürgermeister Georg Vellinger bezeichnet. Als „Rebell“ sieht sich Otto allerdings nicht, „weil wir als PWG nicht grundsätzlich gegen alles sind“.
60 Prozent der Abstimmungen im Buchdorfer Gemeinderat seien einstimmig, berichtigt Otto eine Meinung, „die im Ort gerne gestreut wird, dass wir als PWG grundsätzlich gegen die Vorschläge des Bürgermeisters sind“. Wo allerdings Unrecht zu erkennen sei, hätten er und seine zwei parteilosen Kollegen Thomas Liebhäuser und Paula Haunstetter immer die Finger in die Wunden gelegt. „Dies ist unsere Pflicht und unsere Aufgabe.“ Wer glaube, er ziehe sich jetzt aus der kommunalen Arbeit zurück, irre sich gewaltig. Im Gegenteil: „Ich kann jetzt aus dem Hintergrund agieren.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.