Nach Datenklau: Sind die Computer sicher?
Plus Nach dem Angriff auf persönliche Daten von Bundespolitikern ist eine Sicherheitsdebatte entbrannt. Landtagsabgeordnete aus der Region sehen Nachholbedarf.
Wenn es nicht um massive Sicherheitslücken gehen würde – die Sache klänge schier lächerlich: Ein 20-jähriger Schüler hackt mutmaßlich am heimischen Computer wichtige Daten von Bundestagsabgeordneten. Auch Ulrich Lange aus Nördlingen war betroffen (wir berichteten). Wie gehen Politiker aus der Region nach dem Hackerangriff jetzt mit ihren Daten um? Reichen die bisherigen Maßnahmen aus um einen Schutz zu garantieren?
Wolfgang Fackler (CSU): Die Behörden tun viel für die Sicherheit
Wolfgang Fackler (CSU) vertritt den Landkreis Donau-Ries im Bayerischen Landtag. Der ist von einem erfolgreichen Hackerangriff zwar bislang verschont gebleiben, das Thema werde aber freilich dieser Tage eingängig diskutiert, berichtet der Abgeordnete aus dem Donauwörther Stadtteil Berg: „Die Datensicherheit steht weit oben auf der politischen Agenda. Das wird auch in den kommenden Jahren so bleiben.“ Dabei stehe gar nicht einmal ein Angriff auf die Daten von Politikern im Vordergrund, sondern vielmehr der Schutz von sensibler Infrastruktur wie etwa Kraftwerke und Krankenhäuser. Trotz offener Fragen in diesem Bereich unterstreicht der Abgeordnete, dass die Vertreter dieser Institutionen sich der möglichen Angriffe aus dem Internet auf Computernetzwerke und Steuerungssysteme bewusst sind und das Mögliche dagegen tun.
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