Hätten Behörden den blutigen Macheten-Angriff verhindern können?
Plus Der Mann, der nach dem Macheten-Angriff in Monheim vor Gericht steht, hätte eigentlich in die Psychiatrie eingewiesen werden sollen. Warum das nicht passierte.
Es ist der 9. Januar. Wie ein Lauffeuer hat sich an dem Nachmittag in Monheim verbreitet, dass ein Mann versucht haben soll seine Eltern zu ermorden. Der Täter, der bewaffnet sei, laufe noch frei herum. Auffallend viel Polizei ist in der Stadt. Die Einsatzzentrale in Augsburg hat viele Polizisten nach Monheim beordert, die in Streifenwagen die Gegend nach dem Tatverdächtigen absuchen. Auch ein Polizeihubschrauber kreist über der Kleinstadt. Gegen 18 Uhr führt der Hinweis einer Bewohnerin zur Festnahme des Mannes.
Der 39-Jährige steht seit dieser Woche in Augsburg vor Gericht. Er ist geständig. In Aussagen vieler Zeugen, die am Donnerstag, dem zweiten Verhandlungstag, gehört wurden, ist zu spüren, wie beklemmend die Situation für manche der Bewohner gewesen sein muss. Er habe einer Mutter geraten, ihre im Schnee spielenden Kinder lieber ins Haus zu holen, berichtete als Zeuge ein Polizist. Und der in Monheim wohnende Leiter einer Behindertenwerkstatt hat allen Grund sich zu ängstigen. Schließlich könnte sich der Gesuchte an ihm rächen wollen. Er hat den Mann aus der Einrichtung rausgeworfen.
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