Haftstrafe für inszenierten Überfall
Plus Ein 51-Jähriger soll in Donauwörth für einen Bekannten ein Auto kaufen. An einer stark befahrenen Straße wird er ausgeraubt, behauptet er zumindest.
Er hat schon einiges auf dem Kerbholz, verbüßt in der Justizvollzugsanstalt Bielefeld seine Haftstrafe. Nun saß ein 51-Jähriger aus Bad Sassendorf (Nordrhein-Westfalen) auf der Anklagebank des Nördlinger Amtsgerichtes. Die Vorwürfe lauteten: Unterschlagung und Vortäuschen einer Straftat.
Konkret ging es um einen Fall im September 2016. Ein Bekannter des Angeklagten hatte auf einer Internetplattform ein Auto gesehen, das ein Mann aus Wemding dort zum Kauf angeboten hatte. Also schickte er den Angeklagten mit 13000 Euro nach Donauwörth. Der sollte vor Ort das Auto genauestens anschauen und den Kauf abwickeln. Dafür holte ihn der Wemdinger am Nachmittag am Donauwörther Bahnhof ab. Nach einer Probefahrt hielten sie schließlich auf dem Areal der Baywa an. „Da ist er dann immer wieder ums Auto herumgelaufen, hat sich auch mal entfernt vom Wagen. Das kam mir komisch vor“, sagte der vermeintliche Verkäufer vor Gericht.
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