Corona: So lief der erste Impf-Sondertermin in Harburg
Plus Die extra organisierten Impftage gegen Corona nahmen in Harburg ihren Anfang. Warum die Menschen dorthin kamen und was das Impfteam für eine Bilanz zieht.
Der Wille, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, lässt im Landkreis Donau-Ries nach. Vor ein paar Wochen noch waren die Termine in den Impfzentren und bei Ärzten Mangelware und heiß begehrt. Doch das sieht jetzt anders aus. Um diesem Trend entgegen zu wirken und die Impfungen wieder voran zu treiben, rief das Landratsamt vergangene Woche Sondertermine ins Leben. Am Montag machte der Impftag in Harburg den Anfang. Die Bilanz fällt allerdings ernüchternd aus.
Von 13 bis 19 Uhr konnten die Bürger ins Harburger Rathaus kommen, um sich spontan impfen zu lassen. Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) war dort mit einem mobilen Impfteam im Einsatz. Nicht einmal eine vorherige Anmeldung war nötig. Voraussetzung war lediglich, dass die Bürger aus dem Donau-Ries-Kreis stammen. Die Versorgungslage mit Vakzinen ist mittlerweile so gut, dass die Menschen sich den Impfstoff aussuchen können. Zur Wahl standen Biontech, Johnson und Johnson sowie AstraZeneca. An dem Sonderterminen sind nur Erstimpfungen möglich, die zweite Spritze wird dann im Impfzentrum gegeben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
„Es sterben auch junge Menschen an Corona, nicht mehr nur die alten – das war mal.“
Diese Aussage würde einen Faktencheck nicht standhalten. Natürlich können auch jüngere sterben, die meisten Todes gab es über die gesamte Pandemie und auch über die letzten Wochen gesehen in den höchsten Altersstufen. Dass es einen Anstieg bei jüngeren Altersgruppen gab oder derzeit gibt, ist falsch!
Das kann jeder selbst anhand der RKI-Daten nachprüfen: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/COVID-19_Todesfaelle.html