Das ist die neue Pfarrerin in Ebermergen und Mauren
Plus Miriam Pieczyk wird am Sonntag in Ebermergen feierlich in ihr Amt als Pfarrerin eingeführt. Was sie an dieser Aufgabe so schätzt und was sie bedauert.
Als Miriam Pieczyk zum ersten Mal einen Gottesdienst leitete, plagten sie durchaus Selbstzweifel: „Warum sollen mir diese Menschen zuhören? Sie haben drei- oder viermal so viel Lebenserfahrung.“ Inzwischen sei der gewaltige Respekt vor der Aufgabe, den Gläubigen das Wort Gottes zu verkündigen, einer großen Freude gewichen. „Gottesdienste zu halten ist mir eine Herzensangelegenheit“, sagt die 31-Jährige, die ihre Ausbildung zur evangelisch-lutherischen Pfarrerin abgeschlossen hat und am Sonntag in Ebermergen ordiniert, also feierlich in ihr Amt eingeführt wird. Zu diesem inzwischen recht seltenen Ereignis kommt Regionalbischof Axel Piper in die Peter-undPaul-Kirche.
Miriam Pieczyk hat zum 1. März die Pfarrstelle der Kirchengemeinden Ebermergen und Mauren angetreten, die zusammen gut 1140 evangelische Christen zählen. Es sei für sie eine „Wunschstelle“, betont die Neu-Pfarrerin: „Ich komme vom Land und wollte nach der Zeit in der Stadt wieder dorthin.“ Miriam Pieczyk wuchs in Lehr, einem kleinen Stadtteil von Ulm, auf. Nach der Schule studierte sie zunächst in Augsburg Germanistik auf Lehramt, ehe sie auf Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München umstieg.
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