Harburg war einst Malerstadt und soll es jetzt wieder werden
Plus Vor Jahrzehnten und Jahrhunderten kamen viele Künstler nach Harburg, um sich von der Kulisse inspirieren zu lassen. Jetzt sollen diese Zeiten wieder aufleben.
Harburg das Malerstädtchen. Diesen Ruf hat der Ort in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erworben. Damals kamen viele Künstler in die kleine Kommune an der Wörnitz, um die pittoreske Häuserkulisse auf Leinwand, Papier oder als Foto festzuhalten. Aber auch das Umland interessierte sie. Nun möchte Harburg wieder an diese künstlerischen Zeiten anknüpfen und stellte dafür fünf Staffeleien im ganzen Stadtgebiet auf.
Stadtarchivar Richard Hlawon kennt die Gründe, die den Reiz für die Maler ausmachte: Zum einen verzauberten die schöne landschaftliche Lage und die vielen Winkel der Stadt die Besucher. Zum anderen hatte Harburg eine gute Anbindung an die Eisenbahn, die 1849 fertiggestellt wurde. Autos seien damals sehr rar gewesen und so war die Bahn bevorzugtes Reisemittel, weiß Hlawon. Ansprechend für die Besucher waren auch die vielen Gasthäuser, in denen sie logieren konnten: „Viele Künstler hatten nur wenig Geld und haben den Wirt mit einem Bild entschädigt.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.