Coronavirus: Heroldingen wird zum Krisenherd im Landkreis
Über die Kindertagesstätte hat sich das Virus dort weit verbreitet. Wie die Lage vor Ort ist und wie es jetzt weitergeht: Eine Familie in Quarantäne berichtet.
Wer im Kalten Krieg groß geworden ist, der kennt dieses Szenario aus Katastrophenschutzübungen: Lautsprecherwagen fahren durch die Straßen und geben Anweisungen an die Bewohner, wie das Leben in der Krise weiter gelingen soll. So war es am Dienstag auch in Heroldingen. Hier hatte bereits im Vorfeld eine behördliche Nachricht zahlreiche Familien verunsichert: In der Kindertagesstätte wurde ein positiver Corona-Fall festgestellt. Die Folge: Die Familien der Kinder mussten allesamt in Quarantäne.
Sophia M. (Name geändert) muss noch bis einschließlich Sonntag mit ihrem Kind und dem Ehemann in ihrer Wohnung ausharren. Am Telefon berichtet sie unserer Zeitung, dass die Situation beileibe keine einfache sei: Mit im Haus lebten die Großeltern – und denen dürften sie derzeit nicht begegnen. Auch in den Garten dürfte die Familie auf Weisung der Behörden nicht. „Es ist nicht leicht, wir sind eben eingesperrt“, sagt die Mutter.
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