Neue Bauplätze in Harburg werden deutlich teurer
Plus In der Stadt Harburg gibt es bald neue Bauplätze zu vergeben. Doch nach archäologischen Funden werden die Grundstücke teuer. Das hat Folgen für Häuslebauer.
Bauplätze sind gefragter denn je. Der großen Nachfrage steht oft nur ein begrenztes Angebot gegenüber. Die Aussicht auf ein Grundstück im Harburger Raum ist nun zum Greifen nah: In Mündling und Großsorheim entstehen gerade zwei neue Baugebiete. Insgesamt werden etwa 25 Bauplätze ausgewiesen. Zuletzt beschloss der Stadtrat, wie die Plätze vergeben werden sollen und führte ein Punktesystem für Bewerber ein (wir berichteten). Jetzt beschäftigten sich die Räte mit der Frage nach den Bauplatzpreisen: ein heikles Thema.
Fest steht: Die Preise steigen – und das deutlich. Der allgemein zu beobachtende Trend, dass Grundstücke immer teurer werden, macht auch in Harburg nicht halt. Von zuletzt etwa 70 Euro pro Quadratmeter klettert der Preis in Mündling auf 118 Euro und in Großsorheim sogar auf 158 Euro pro Quadratmeter. Bürgermeister Christoph Schmidt erklärte, dass der Grund für den Preisunterschied zum einen daran liege, dass in Großsorheim höhere Ausgaben beim Ausbau der Kanalisation angefallen seien. Dort mussten ein Stauraumkanal und Zisternen angelegt werden. Zum anderen seien dort erhebliche Kosten für die archäologischen Untersuchungen entstanden, was die Erschließung dieses Baugebiets deutlich teurer mache (wir berichteten). Die Funde gehen vom frühen Mittelalter bis zu den Römern und Kelten zurück, die dort siedelten. Allein für die Ausgrabungen im Bereich der bereits angelegten Straßen fielen der Stadt etwa 300.000 Euro für archäologiesche Arbeiten an.
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