Gas in Haus: Retter in Schrattenhofen kommen in letzter Minute
Plus Ein Mann taumelt in Schrattenhofen durch sein Haus. Er hat eine Vergiftung. Die Helfer werden durch Messgeräte gewarnt.
Kohlenmonoxid ist farb- und geruchlos. Atmet man es ein, beginnt eine schleichende Vergiftung. "Man erstickt innerlich", beschreibt Alexander Vaith, Leiter des Rettungsdienstes beim Rot-Kreuz-Kreisverband Nordschwaben, die Wirkung des Gases, das bei unvollständiger Verbrennung von fossilen Brennstoffen entsteht. Einem Mann im Harburger Stadtteil Schrattenhofen hat das Kohlenmonoxid fast das Leben gekostet. Möglicherweise wären auch mehrere Rettungskräfte in ernsthafte Gefahr geraten. Sie trugen aber Warngeräte am Körper und verhinderten durch ihr beherztes Eingreifen Schlimmeres.
Schrattenhofen: Retter ziehen Mann aus dem Gebäude
Dass der 54-Jährige überhaupt Hilfe bekam, ist der Aufmerksamkeit seiner Schwester zu verdanken. Der Mann lebt laut Polizei alleine in dem Haus und ist unter der Woche nicht da. Am Samstag wollte ihn seine Schwester zunächst telefonisch erreichen - was ihr nicht gelang. Die Angehörige machte sich Sorgen, schaute zu ihrem Bruder und fand diesen in einem besorgniserregenden Zustand vor. Die Frau schickte den Bewohner ins Bett und rief den Rettungsdienst.
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