Tourismus: Warum Harburg der Gewinner der Pandemie ist
Plus Immer mehr Besucher kommen nach Harburg. Der einst verschlafene Ort ist ein Gewinner der Corona-Pandemie. Was die Menschen an die Wörnitz bringt.
Sobald man die Stadtgrenze passiert hat, fallen die vielen Autos auf, die versuchen, jeden freien Platz als Parkmöglichkeit zu nutzen. Es herrscht ein reges Treiben an diesem Sonntagnachmittag in der mittelalterlichen Stadt Harburg. Kinder planschen mit ihren Eltern am Wörnitzstrand und einige Rentner suchen sich ein schattiges Plätzchen, während sie die malerische Kulisse mit dem Fluss vor ihren Füßen und dem mächtigen Schloss auf dem Burgberg genießen.
Märchenweg und Mandalas locken viele Besucher nach Harburg
Wenn man die Leute fragt, weshalb sie Harburg besuchen, bekommt man überwiegend die gleiche Antwort: Märchenweg und Mandalas. Letztere sind im ganzen Stadtgebiet verteilt, über den Straßen gespannt und wurden in wochenlanger Heimarbeit von fleißigen Harburgerinnen angefertigt. Die Menschen kommen von nah und fern: Tapfheim, Nördlingen, Gersthofen, Meitingen, Aichach, Eichstätt, Ulm und sogar aus Stuttgart. Die einen lockt die schöne Landschaft, die zum Fahrrad- und Motorradfahren einlädt, andere kommen zum „schönsten Plätzchen im Donau-Ries“, das „idyllisch“ sei und „immer neue Überraschungen bereit hält“. Ein Paar ist sogar extra für seinen Hochzeitstag angereist.
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