Der Wahlkampf wird für einen Kandidaten der Stadt Harburg zum Marathon - und zwar wortwörtlich.
Wenn Kandidaten von einem Termin zum nächsten hetzen, um Präsenz zu zeigen, von Haustür zu Haustür gehen, um mit möglichst vielen potenziellen Wählern einen kurzen persönlichen Kontakt zu haben, und samstagvormittags auf zugigen Parkplätzen Kugelschreiber und Gummibärchen an die Einkaufenden verteilen, dann nennt man das gemeinhin Wahlmarathon. Einen solchen absolvieren derzeit im ganzen Landkreis Hunderte von Landrats-, Bürgermeister-, Kreistags-, Stadtrats- und Gemeinderatskandidaten. Die Kommunalwahlen sorgen alle sechs Jahre für allgemeine Aufgeregtheit und viele Debatten, welcher Bewerber denn für welchen Posten am geeignetsten sei. Ist auch kein Wunder: Schließlich entscheiden diese Menschen über vieles, was direkt vor Ort passiert.
Bernd Spielberger will von Ortsteil zu Ortsteil rennen
Regelmäßig machen sich die Partei- und Gruppierungsstrategen Gedanken darüber, wie man noch mehr Menschen erreichen beziehungsweise noch größere Aufmerksamkeit erzeugen könnte im Wettbewerb um die Wähler. Bernd Spielberger ist einer dieser Kandidaten, die sich gerade im Ausnahmezustand befinden. Er möchte Bürgermeister der Stadt Harburg werden. Dafür ist er offenbar bereit, alles zu geben. Genauer gesagt: Er will einen Marathon absolvieren. Einen richtigen. Über 42 Kilometer will er rennen, von Ortsteil zu Ortsteil.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was bringt das dem Bürger?
Das ist echt Sinnlos.
So Wahlkampf ist wirklich fraglich.
Peter Martin
SPD Harburg
Stadtrat