Harburgs Gesichter in früheren Zeiten
Ein spannender Spaziergang durch die Vergangenheit
Eine besondere Ausstellung zur regionalen Geschichte wurde am Freitag im Rahmen des Harburger Kulturherbstes eröffnet: Harburg in alten Farbdias von Joseph Eschenlohr. Der Augsburger Maler Joseph Eschenlohr (1886-1978) hat sich durch Aquarelle mit Harburger Motiven einen solchen Namen gemacht, dass die Stadt Harburg sogar eine Straße nach ihm benannt hat. Er malte aber nicht nur leidenschaftlich, sondern war auch ein Vorreiter der Farbfotografie. Seit Ende der 30er Jahre bis 1956 fertigte er in Agfacolor über tausend Farbdias von Augsburg, von Münchner Museen und von Harburg sowie den umliegenden Orten an.
Im Rahmen des Kulturherbstes wird derzeit ein Teil der Fotos mit Begleittexten von Klaus Lembeck und Fritz Leimer auf großformatigen Bildtafeln präsentiert: Der größte Teil der Bilder wird im sogenannten Fremdenverkehrsraum, einem Nebenraum des Rathauses, gezeigt. Einige Exponate hängen auch in Schaufenstern der Donauwörther Straße und laden die Besucher zu einem Spaziergang durch Harburgs Altstadt ein. Die Bilder zeigen Stadt- und Burgansichten, Straßen und Plätze, das Leben an der Wörnitz, Festumzüge, Feldarbeit vor der Mechanisierung der Landwirtschaft. Für Einheimische und Ortskundige ist der Wiedererkennungswert hoch, außerdem enthalten die Bildtafeln einen Standorthinweis zur besseren Orientierung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.