Hepatitis C-Fälle: Was wir bislang wissen – und was nicht
Plus Mindestens 38 Menschen sind mit Hepatitis C infiziert. Sie wurden am Donauwörther Krankenhaus von einem Arzt angesteckt. Noch immer sind nicht alle Fragen geklärt.
Wie wurden die Hepatitis-C-Infektionen bekannt?
Bei drei Patienten aus dem Landkreis Donau-Ries, die im gleichen Zeitraum im Krankenhaus Donauwörth operiert worden waren, wurde das Hepatitis-C-Virus festgestellt. Ein Hausarzt brachte weitere Nachforschungen ins Rollen. Bei der medizinischen Kontrolle von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern der Klinik kam ans Licht, dass ein seit April 2018 nicht mehr im Haus tätiger Narkosearzt Träger des Virus war. Das hat er aufgrund der Nachfrage Anfang Oktober selbst dem Krankenhaus mitgeteilt. Er gab an, dass er erst im Juni von seiner Infektion erfahren habe. Das gKU Donau-Ries (gemeinsames Kommunalunternehmen) – der Klinikverbund, zu dem das Donauwörther Haus gehört – hat den Mann daraufhin angezeigt. Die Staatsanwaltschaft Augsburg ermittelt wegen des Verdachts auf Körperverletzung. Ob wirklich nur der Arzt als Infektionsquelle infrage kommt, ist noch nicht sicher geklärt.
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