Neudegger Gartler kämpfen sich durch
Der Verein muss Verluste hinnehmen, doch die Kinder- und Jugendgruppe wächst
„Ihr leistet ganz tolle Arbeit. Ihr seid ganz wichtig für das städtische Vereinsleben“ – mit diesen Worten setzte Kreis- und Stadtrat sowie Dritter Bürgermeister Josef Reichensberger bei der Mitgliederversammlung des Obst- und Gartenbauverein Neudegger Siedlung ein Zeichen: Nicht das Traurige, Schwierige und Frustrierende sollen das neue Gartenjahr bestimmen, sondern der Zusammenhalt, die Schaffenskraft und der Optimismus. Was im Sportheim Riedlingen deutlich wurde: Ein hartes Jahr war das vergangene für viele Vereinsmitglieder. 14 Todesfälle waren zu betrauern. Einige Aktive waren oder sind schwer erkrankt. Zudem wurden zwei an Mitglieder entliehene, wertvolle Geräte des Vereins – ein Vertikutierer und eine Heckenschere – defekt zurückgegeben. Doch der Vereinsvorstand, allen voran der Vorsitzende Emil Baumgärtner, plant unverdrossen weiter.
Positive Neuigkeiten brachte Reichensberger mit: Das Gelände der Gärtnerei von Baron von Gaisberg wird erst einmal kein Bauland. „Wir haben den Bebauungsplan abgelehnt, denn das Verkehrsproblem in der Neudegger Siedlung ist noch nicht gelöst.“ Vor allem Parkplätze bleiben eine Herausforderung: Jetzt großzügig Neubauten am Rande der Neudegger Siedlung errichten zu lassen, würde einen zusätzlichen Bedarf bedeuten. Parkplätze fehlen jedoch jetzt schon rund um das Krankenhaus. Baumgärtner wies darauf hin, dass die Kinder- und Jugendgruppe des Vereins Die lauten Wölfe jetzt 68 Kinder umfasst und regelmäßig bastelt, feiert und die Aktionen der Erwachsenen unterstützt.
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