Hochwasser löst einen Parkplatz-Notstand aus
Donauwörth/Harburg Schneeschmelze und Regen sorgen nach längerer Zeit wieder einmal für Hochwasser an Donau und Wörnitz. Die Pegel beider Flüsse dürften nach Angaben des Wasserwirtschaftsamtes (WWA) Donauwörth am heutigen Donnerstag ihren Höchststand erreichen. Diverse Unterführungen und Straßen sind überflutet (siehe Info-Kasten). Mit gravierenden Auswirkungen - sprich: einer Gefahr für die Anwohner - sei aber nicht zu rechnen, erklärte gestern Thomas Beck vom Hochwassernachrichtendienst des WWA gegenüber unserer Zeitung. Ärger gab es am Vormittag im Umfeld der Firma Eurocopter durch Falschparker.
Den neuesten Prognosen zufolge erreiche die Donau in Donauwörth einen Höchststand von etwa 5,20 Meter und die Wörnitz in Harburg von bis zu 4,30 Meter, so Beck. Damit sei jeweils Meldestufe 3 erreicht. Für die Donau bedeute dies statistisch gesehen ein fünfjährliches Hochwasser, für die Wörnitz ein einjährliches. "Wie lange diese Pegel anhalten, wissen wir nicht, aber es wird wohl einige Zeit dauern", prognostizierte der WWA-Vertreter. Mit einer Steigerung sei glücklicherweise nicht zu rechnen: "Es soll nicht mehr viel regnen und es soll kälter werden."
Ohne größere Überschwemmungen scheint das Hochwasser auch an den südlichen Zuflüssen der Donau abzugehen. Im Einzugsgebiet der Zusam und der Schmutter sei in den vergangenen Tagen viel Regen gefallen.
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