Hochwasserschutz: Tapfheim kritisiert Pläne
Es bestehen unterschiedliche Anschauungen zum Hochwasserschutz. Werden neue Deiche auf Tapfheimer und Donauwörther Flur entstehen?
Die aktuellen Planungen zum Hochwasserschutz sieht man im Tapfheimer Gemeinderat skeptisch. Das, was das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth für die Großgemeinde erarbeitet hat, will das Gremium nicht hinnehmen. Er habe gute Gründe, die Fakten und Planungen zu hinterfragen – indirekt verweist Bürgermeister Karl Malz auf die Streichung der Flutpolder Bertoldsheim und Elheim/Wörthhof. Malz: „Aufgrund der aktuellen politischen Situation möchte ich die Planungen infrage stellen.“
Neue Karte des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth
In der neuen Karte des Wasserwirtschaftsamtes sind in Tapfheim zwei Überlaufstellen ausgewiesen. Die eine betrifft den Rückstau, der beim Einlauf in die Donau durch die Kessel bei einem HQ80 entstehen würde. Um diese Wassermassen aufzufangen, ist am Rieder See in Richtung Donauwörth ein Deich geplant. Diese Maßnahme bezeichnet Bürgermeister Malz als „sinnvoll und nachvollziehbar“. Betroffen sind bei dem Deich 40 Hektar auf Tapfheimer Flur, der Rest der 137 Hektar Wasserfläche des Deichs liegen im Bereich von Donauwörth.
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