Hört sich an wie im Wiener Kaffeehaus
Drei junge Musiker in Mertingen
Als sehr charmanten Besuch aus dem Wiener Kaffeehaus – so stellten sich drei junge Damen – die Sopranistin Susanne Kapfer, die Geigerin Mai Suzuki und die Pianistin Mio Noriyuki – in Mertingen vor. Wenn ein Konzertabend aber auch schon unter dem Versprechen der Rebenblüte „An der Donau, wenn der Wein blüht“ steht, dann darf man in Wiener Musik schwelgen. So kam es denn auch, und alles, was den Charme der Wiener Kaffee-hausmusik ausmacht – also sentimentale, süffige, weinselige, sogar klassische Unterhaltungsmusik – alles, was der Wiener gern hören mochte, kam aufs Tapet. Pardon, auf die Bühne!
Und was bekümmert so den Wiener? Natürlich das Diridari – „Nur a Geld, nur a Geld“ oder die Selbstverständlichkeit, dass „ein Wiener Ober nicht untergeht“, und immer die Lieder auf den Wein, die Reblaus, „Schönau, mein Paradies“, die Donau – und „Wien, die Stadt meiner Träume“. All das sang Susanne Kapfer ganz großartig, sogar den „Wiener Schmäh“ bekam sie recht anständig hin! Besonders schön klang ihre Stimme, wenn sie sich in die Höhe schwang – da leuchtete ihr gelegentlich etwas dunkel eingefärbter Sopran funkelnd auf.
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