Die Wunder von Maria Beinberg
Plus Aus der Zeit zwischen 1727 und 1787 sind 2000 Legenden der Heilung für Maria Beinberg schriftlich festgehalten. Was im Mirakelbuch des Wallfahrtsortes dokumentiert ist.
Das einzige erhaltene Mirakelbuch für Maria Beinberg enthält ungefähr 2000 Mirakel aus der Zeit zwischen 1727 bis 1787. Stephan Rauscher hat sie 2005 in seiner Diplomarbeit „Die Wallfahrt Maria Beinberg im Spiegel eines Mirakelbuchs des 18. Jahrhunderts“ alle transkribiert und dabei Dialekt und Rechtschreibung weitgehend erhalten.
Die ältesten Aufzeichnungen, die wohl vom Benefiziaten Andreas Germann stammen, sind noch sehr ausführlich gehalten, spätere Eintragungen beschränken sich auf den Namen des Votaten, mitunter um Stand oder Beruf ergänzt, den Ort, die Person, die verlobt wird, den Votationsgrund, Votivgaben und schließlich die Bestätigung der Hilfe. Anfangs wurden nur einzelne Wunderberichte aufgezeichnet, dann steigerte sich die Zahl. In der Barockzeit war es sogar Sitte, an Wallfahrtstagen Mirakel von der Kanzel herab zu verkünden. Im Beinberger Mirakelbuch sind alle Gesellschaftsschichten der damaligen Zeit vertreten, von Adeligen und Geistlichen über Soldaten, Bürger aus den Städten bis zur Landbevölkerung.
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