In den letzten Monaten seiner Amtszeit wird Holzheims Bürgermeister Ruttmann so viel wie noch nie mit Kritik aus den eigenen Reihen konfrontiert.
So hatte sich Robert Ruttmann seine letzte Amtszeit sicher nicht vorgestellt. Seit 1996 ist er Bürgermeister in Holzheim. Viele Jahre war der Kampf gegen die Schlackendeponie eine seine größten Baustellen. Als diese Kapitel fast beendet war, kam der Windpark Riedheim. Gleichwohl hat sich die Gemeinde in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten in anderen Bereichen zweifelsfrei gut entwickelt: Neues Bauland, starkes Gewerbe, Dorferneuerungen, Infrastrukturmaßnahmen – die Liste ließe sich fortsetzen.
In dieser Periode aber sieht sich Ruttmann wohl so viel wie noch nie mit Kritik aus den eigenen Reihen konfrontiert. Gerne hätte er zum Abschluss noch die Einweihung oder zumindest Grundsteinlegung des neuen Bürger- und Kulturzentrums als Rathauschef gefeiert. Doch daraus wird nichts: Spätestens seit Dienstag ist klar, dass das Projekt bis zur nächsten Kommunalwahl keine allzu großen Fortschritte machen wird. Die – wenn auch denkbar knappe – Mehrheit im Gemeinderat hat so entschieden. Daher ist das aus demokratischer Sicht zu akzeptieren.
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