Holzheim: Schwerer Angriff auf die deutsche Verteidigungslinie
Plus Vor 75 Jahren trifft der Zweite Weltkrieg mit voller Wucht die heutige Gemeinde Holzheim. Elf Zivilisten kommen ums Leben.
Für 16.30 Uhr hielt Pfarrer Josef Häfele in seinem Tagebuch fest: „Die Artilleriebeschießung wird immer ärger. Die Soldaten mit ihrem Oberleutnant, einem sogenannten Ritterkreuzträger, fliehen, nachdem sie unsere Dörfer, besonders Holzheim und Pessenburgheim durch ihren Wahnsinn ins Elend gebracht haben. Das Schlimmste war, dass sie mit einigen Flakgeschützen am Rand des Dorfes auf die anrückenden amerikanischen Panzer schossen. Dadurch erhielt das Dorf nochmals starken Panzerbeschuss, wodurch eine Reihe von Anwesen in Flammen aufging und viele Häuser schwer beschädigt wurden. Der Pfarrhof erhielt auch drei Treffer“.
Mit voller Wucht traf der Krieg im April 1945 die heutige Gemeinde Holzheim. Dort bauten die deutschen Truppen eine Verteidigungslinie auf, die mit elf Flugabwehr- und Artilleriegeschützen bestückt war.
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