Im Sog der blinkenden Lichter
Spielsucht kann ganze Familien zerrütten. Ein Betroffener aus der Region berichtet. Von der Suche nach Ausreden, der Suche nach Geld und der Suche nach dem Ausweg.
40 Cent. Ein Automat an einer Kneipenwand. Damit fängt alles an. Jochen Staub ist noch ein Jugendlicher, als er sein erstes Geld in einem blinkenden Kasten steckt. „Mehr aus Langeweile, weil ich auf jemanden gewartet habe“, sagt er. Jochen Staub heißt eigentlich anders. Doch wenn er über das redet, was seit seinem ersten Geldeinsatz in der Kneipe passiert ist, will der Mann aus der Region anonym bleiben. Seitdem ist so einiges passiert.
Staub wirft anfangs immer mal wieder Münzen in Kneipenautomaten. Und gewinnt tatsächlich etwas. Sein damaliges Glück ist aus heutiger Sicht sein Pech. „Wer innerhalb der ersten fünf Spiele etwas gewinnt, hat ein hohes Risiko, spielsüchtig zu werden“, sagt Susanne Schmidt. Sie ist Beraterin bei der Suchtfachambulanz Donauwörth, die Spielsüchtige aus dem gesamten Landkreis und darüber hinaus betreut.
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