Immer mehr Menschen brauchen einen Kümmerer
Beauftragte für Senioren und Behinderte in den Kommunen tauschen sich aus
Die Beauftragten für Senioren und Behinderte in den Kommunen des Landkreises sollen mehr vernetzt werden, um die steigenden Herausforderungen besser bewältigen zu können. Dies teilt das Landratsamt mit. Zum ersten Mal fand ein Treffen statt, bei dem sich die Seniorenbeauftragten und die Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung in einer Videokonferenz austauschen konnten.
Landrat Stefan Rößle begrüßte die Initiative seiner Verwaltung, die lokalen Akteure zu vernetzen: „In Sachen Seniorenarbeit und auch im weiten Feld der Inklusion darf es nur ein Ziel geben – gemeinsam weiter voranzukommen.“ Von diesen Treffen, ob nun digital oder real, können alle profitieren: Die Kommunen, der Landkreis und vor allem die Senioren und Menschen mit Behinderung. Die aktuelle Pflegebedarfsprognose sowie die Anzahl der Menschen mit einer Schwerbehinderung im Donau-Ries-Kreis zeigen laut Landratsamt ein deutliches Bild: Der Anteil der älteren Menschen und Menschen mit Unterstützungsbedarf sei hoch und werde infolge des demografischen Wandels weiter zunehmen. Damit steigt auch die Zahl der Personen, die auf Unterstützung und altersgerechte Lebensbedingungen in ihren Kommunen angewiesen sind.
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