Dass es „ruckelt“ bei den Impfungen, ist eine dieser Tage fast schon zynisch wirkende Verniedlichung von Gesundheitsminister Jens Spahn. Hier, an der Basis, in den Landkreisen, schüttelt man nurmehr den Kopf über die aktuelle Lage.
Stellen Sie sich folgende Situation bildlich vor: In Ihrer Familie grassiert eine seltsamer Husten. Im Haus nebenan köchelt der nette Apotheker an einem Säftchen, das höchstwahrscheinlich helfen könnte. Was tun Sie? Nun, sinnvollerweise fragen Sie höflich, ob Sie ihn unterstützen könnten – und Sie sichern sich ein Fläschchen. Preis und absolute Zuverlässigkeit wären wahrscheinlich erst mal egal.
Im Bund lief es anders, wie es scheint. Unverständliche Vorsicht bei den Impfstoffbestellungen bis in den Herbst, eine ebenso unverständliche deutsche Panik vor einem „nationalen Alleingang“, bürokratische Desorganisation bei gleichzeitigem gouvernantenhaftem Fingerzeig auf die Bürger, deren Mehrzahl sich seit einem dreiviertel Jahr weitgehend zusammenreißt. Dass es „ruckelt“ bei den Impfungen, ist eine dieser Tage fast schon zynisch wirkende Verniedlichung von Gesundheitsminister Jens Spahn.
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