Die Innenstadt blutet aus. Doch es gibt auch positive Ansätze.
Das sind schlechte Nachrichten für die Donauwörther Innenstadt. Gleich fünf Läden stehen aktuell vor dem Aus. Und der Netto-Konzern hat kurzen Prozess gemacht. Ein paar Wochen nach der Absage des Stadtrats an die Pläne des Unternehmens, sich an der Augsburger Straße neu anzusiedeln, sperrte die Firma den Markt in der Kapellstraße einfach zu. Damit hat das Stadtzentrum keinen Lebensmittelmarkt mehr. Bitter gerade für weniger mobile Bewohner im Umfeld, aber auch für Menschen, die in der Umgebung arbeiten und schnell mal etwas einkaufen wollen.
Dass in naher Zukunft mehrere kleine Läden aufgegeben werden, zeigt ebenfalls, dass das Zentrum ausblutet. Damit setzt sich eine Entwicklung fort, die längst eingesetzt hat und sich – so scheint es – beschleunigt. Neben allgemeinen Trends – dazu gehört das zunehmende Bestellen von Ware im Internet – sind spezielle Donauwörther Faktoren dafür verantwortlich. Dazu gehören fehlende Magneten (Wegzug Drogeriemarkt Müller), zunehmende Konkurrenz am Stadtrand (Donaumeile), aber auch – so ist zu hören – bisweilen saftige Mieten in der Reichsstraße.
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