Feuerwehr: In Riedlingen geht eine Ära zu Ende

VonHans Brenner

Michael Förg übergibt nach 24 Jahren seinen Chefposten an Alexander Wild und wird zum Ehrenkommandanten

Donauwörth-Riedlingen Nahezu ein Vierteljahrhundert stand Michael Förg als Kommandant und 1. Vorsitzender an der Spitze der Freiwilligen Feuerwehr Riedlingen. Bei der Generalversammlung im Schützenheim legte er nach 24 Jahren sein Amt in jüngere Hände.

„Eine echte Ära geht zu Ende“ sagte Oberbürgermeister Armin Neudert. Ein Vierteljahrhundert hat Michael Förg die Wehr geprägt“. Auch Jochen Rieger, der zehn Jahre als Stellvertreter im Amt war, habe Spuren hinterlassen. „Man erkennt an der hohen Anzahl der Aktiven, daß die Freiwilligen Feuerwehr Riedlingen hervorragend aufgestellt ist, sie genießt einen hohen Stellenwert.“ Der Einsatz bei dem Brand eines Autohauses (DZ berichtete) vor wenigen Tagen habe auch gezeigt, dass die Wehr gut ausgerüstet ist. „Für den Nachfolger ist es gut, daß die Wehr so glänzend dasteht“. Des Oberbürgermeisters Dankesworte galten den ausscheidenden Kommandanten, zugleich auch stellvertretend für alle Kameraden. Stadtbrandinspektor Oskar Köhnlein wertete die Riedlinger Feuerwehr als „schlagkräftige Stadtteilwehr“. Der oberste Chef der Donauwörther Feuerwehr bedankte sich dabei auch für langjährige gute Zusammenarbeit. Der Generationswechsel bei der Riedlinger Wehr sei Anlass, die Generalversammlung zu besuchen, betonte Kreisbrandrat Rudolf Miehling. Seine Anwesenheit nutze er auch, um langjährigen Aktiven namens des Freistaates Bayern Dank und Anerkennung auszusprechen und ihnen das Feuerwehr-Ehrenzeichen zu überreichen. (bd)

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