
Droht am Bahnhof Verkehrschaos?


Das neue Wohn- und Geschäftsviertel wird deutlich mehr Autos anziehen. Das Problem ist kaum zu lösen – und die Kritik am Gesamtprojekt nimmt zu
Donauwörth Das geplante Wohn- und Geschäftsviertel am Donauwörther Bahnhof wird die eh schon angespannte Verkehrslage in der Innenstadt wohl noch verschärfen. Das Verkehrsgutachten des Ingenieurbüros Brenner hat berechnet, dass pro Tag etwa 4100 zusätzliche Fahrzeuge Richtung Bahnhof fahren werden – allein 3700 Autos zieht das geplante Einkaufszentrum an. Das Verkehrsaufkommen in der Dillinger Straße bis zum Kreisel, aber auch in der Bahnhofsstraße wird also weiter steigen.
Um ein Verkehrschaos möglichst zu vermeiden, hatte der Stadtrat ein Verkehrskonzept in Auftrag gegeben, das jetzt auch beschlossen wurde. So werden die Fußgängerüberwege am Kreisverkehr Dillinger Straße/Westspange aufgelöst, um den Verkehr besser durchzuleiten. Gleichzeitig werden vor dem Atrium und nahe der Ausfahrt Härpferstraße neue Überwege installiert. Der Verkehr an der Kreuzung Dillinger Straße/Eduard-Rübler-Straße wird komplett mit Ampeln geregelt. Außerdem werden vor dem Atrium vier Parkplätze wegfallen, um die Straße dort dreispurig zu gestalten. „So erreichen wir zumindest, dass die Verkehrsqualität vor dem Kreisel Dillinger Straße von Schulnote 6 auf 5 verbessert wird“, sagte Ingenieur Ulrich Noßwitz in der Sitzung des Stadtrates.
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