Ist die Abwassergebühr in Wemding ungerecht?
Stadtrat Werner Waimann hat Klage eingereicht. Warum er das aktuelle System in der Kommune kritisiert und was in der Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht herauskommt.
Die Abwassergebühr, welche die Stadt Wemding von ihren Bürgern verlangt, ist ein Stück weit ungerecht. Diese Ansicht vertritt Stadtrat Werner Waimann (Grüne). Deshalb ist er vor das Verwaltungsgericht Augsburg gezogen. Dort schlossen die Beteiligten einen Vergleich.
Waimann reibt sich daran, dass die Kommune keine gesplittete Abwassergebühr verlangt, also nicht nach Schmutz- und Niederschlagswasser getrennt abgerechnet wird. Derzeit werde die Abwassergebühr nach dem Frischwasserbezug berechnet. In der Stadt gebe es viele Leerstände. Von diesen Grundstücken fließe Regenwasser in die Kanalisation, die Besitzer zahlten jedoch keine Abwassergebühr. Würde dies geändert, hätte die Kommune unter dem Strich zwar keine Mehreinnahmen, die Kosten für das Abwassersystem wären nach Ansicht von Waimann aber gerechter verteilt: „Andere Städte haben das schon geschafft.“
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