JVA Kaisheim: Das Handy wird per Drohne in den Knast geschmuggelt
Plus In der Haftanstalt in Kaisheim wird ein mobiles System getestet, um die Lieferung aus der Luft von Handys und Drogen in die JVA zu verhindern. Das ist aber nicht die einzige Maßnahme.
Die Justizvollzugsanstalt (JVA) Kaisheim gehört zu den acht bayerischen Gefängnissen, in denen ein mobiles Abwehrsystem für Drohnen getestet werden soll. Das bestätigt Direktor Peter Landauer auf Anfrage unserer Zeitung.
Das Problem ist seit ein paar Jahren auch in den Anstalten in Kaisheim und Niederschönenfeld bekannt: Personen schleichen vor allem nachts um das Gefängnis und versuchen auf verschiedene Art und Weise, Gegenstände ins Gefängnis zu schmuggeln. Den Erfahrungen zufolge handelt es sich hauptsächlich um Drogen und Handys, die heimlich in die JVA gelangen sollen. Dies versuchen die Unbekannten beispielsweise, indem sie kleine Pakete über die Gefängnismauer werfen. Manche benutzen auch Schnur- und Seilsysteme – oder Drohnen. Die ferngesteuerten Flugobjekte können bis zu einem bestimmten Gewicht „beladen“ und auf das Gelände der JVA beziehungsweise direkt zu einem Zellenfenster gesteuert werden.
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