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Feiern zum Trotz: Präsident Heininger (rechts) und Roman Forster.
Foto: Foto: Helmut Bissinger
VonHelmut Bissinger
Allem Unmut im Vorfeld zum Trotz: Jetzt waren die Genderkinger Faschingsfreunde doch mit einem Mini-Umzug auf den Straßen
Und dann hat es in Genderkingen doch noch einen Faschingsumzug gegeben, ganz nach dem Motto „kurz, aber oho“. Man lasse sich das Vergnügen nicht nehmen, meinte Bürgermeister Roland Dietz am Rathaus. „Schweren Herzens“ hatten die Faschingsfreunde ihren traditionellen Umzug durch den Ort abgesagt (wir berichteten), weil sie sich nicht in der Lage fühlten, die hohen Sicherheitsauflagen zu erfüllen.
„Das ganze Dorf hat für den Umzug gelebt und alle sind traurig“, meinte Dietz. Um so mehr freue es ihn, dass die Faschingsfreunde noch einen „alternativen Umzug“ auf die Beine gestellt hätten - ausschließlich mit Fußgruppen. Garden, Präsidium und Elferrat marschierten gemeinsam mit Prinz Kevin I. und ihrer Lieblichkeit Jaqueline I. durch das Dorf zur Zoll-Party. Dazwischen mischten sich einige spontane Maskerle, während Präsident Udo Heininger und Hofmarschall Roman Forster immer wieder den Schlachtruf „Genderkinger Gaudi“ riefen.
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