Vom Schätzle, vom Leaba, vom Essa ond Trinka
Das Bissinger Doppelquartett begeistert mit Konzert zum 40-jährigen Bestehen
Das festlich beleuchtete Schloss in Bissingen bot den perfekten Rahmen für das Jubiläumskonzert des Bissinger Doppelquartetts, das vor 40 Jahren gegründet worden war, um vor allem das schwäbische Liedgut zu pflegen. Den sozialen Charakter, dem sich die Gruppe dabei ebenfalls immer wieder verschrieben hat, stellte sie auch bei ihrem Jubiläumsauftritt im Schloss unter Beweis. Die Spendeneinnahmen kommen nämlich dem Bissinger Kindergarten und der Sanierung des Pfarr- und Jugendheims zugute.
Mit zwei, fast möchte man sagen „schwäbischen Nationalhymnen“, eröffnete das Doppelquartett: „Hei grüaß di Gott, Ländle“ und „I bin a Schwob“ waren den meisten Zuhörern wohlbekannt. Das „luschtige Leaba“ in schwäbischen Landen und das „Essa ond Trinka“ wurden mit heiteren Liedern wie dem schon vor 40 Jahren gesungenen „Kübele“ sowie mit „A Kräutle und a schweinig’s Fleisch“ oder den „Gschupfte Nudla“ thematisiert. Großen Beifall gab es auch für das feinsinnige, heute nur mehr selten gesungene Kesseltaler Lied „Die Erde braucht Regen“, gefolgt von den nicht weniger ausdrucksstark interpretierten Liedern „I hab amol a Schätzle g’hett“ und „Es flogen zwei Schwalben“. Es folgte ein Abstecher in die Berge mit traditionellen Jodelrufen. Zurück in die heimatlichen Gefilde und zur trauten Zweisamkeit der Geschlechter ging es mit zwei Liedblöcken, die einmal mehr den schwäbischen Humor unter Beweis stellten, etwa bei „Ei Mädle, wenn’s de schnadderat“, bei der „Lispelsusi“ oder beim Lied „Wenn mei Weible am Putza isch“.
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