Jugend im Wartestand
Plus Wegen Corona liegt derzeit die Jugendarbeit fast komplett auf Eis. Doch es gibt ein erstes Datum, an dem sich viele Hoffnungen festmachen.
Auf der Internetseite der Katholischen Jugendstelle Donauwörth ist sowohl die Veränderung als auch die Verunsicherung zu spüren: Viele Angebote, die hier aufgeführt sind, laufen per Liveübertragung. Von anderen Vorhaben, wie etwa der Fahrt zur ökumenischen Kommunität im französischen Taizé will man sich offensichtlich noch nicht ganz verabschieden. So, wie bei der Jugendstelle sieht es auch anderswo in der Jugendarbeit abseits der Sportvereine aus – warten und ausharren ist angesagt. Es fehlt ein wenig die greifbare Perspektive für das ganz reale Leben, so scheint es dieser Tage.
Improvisieren und koordinieren
Bernd Rochna ist Jugendpfarrer für die Region mit Sitz bei der Katholischen Jugendstelle in Donauwörth – er berichtet, dass bei den Gruppen und Kreisen vor allem improvisieren und koordinieren angesagt ist. Sein Job sei es nun, die Leiter zu motivieren, den Kontakt mit ihnen zu halten, die dann wiederum die einzelnen Jugendlichen bei Laune halten sollen. Man mache viel via Internet, aber eines sei unabdingbar: „Die Jugendarbeit lebt vom persönlichen Kontakt.“ Ohne ihn werde es „irgendwann schwierig“.
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