Junger Donauwörther wird nachts von Auto überfahren
Das Opfer ist mit seinen Freunden in Nördlingen auf dem Heimweg von einer Party. Da rast ein Auto frontal auf ihn zu. Der Fahrer stand jetzt vor Gericht.
Es ist eine Horrorvorstellung: Eine Gruppe junger Leute geht zu Fuß von einer Party nach Hause. Sie überquert den Inneren Ring in Nördlingen. Plötzlich nahen aus der Ferne immer schneller die Scheinwerfer eines Autos. Die Fußgängergruppe ist mitten auf der Straße zwischen Mc Donalds und dem Baldinger Tor. Das Auto aus Richtung Bahnhof wird nicht erkennbar langsamer. Während eine junge Frau gerade noch von einem Freund zurückgezogen werden kann, läuft Lukas* weiter. Das Auto erwischt den Donauwörther frontal. Er prallt erst gegen die Motorhaube, dann gegen die Windschutzscheibe und fällt, nachdem er durch die Luft gewirbelt wird, zu Boden. Der junge Autofahrer aber hält nicht. Er drückt aufs Gas und fährt weiter nach Bopfingen obwohl seine drei Mitfahrer „Halt an! Halt an!“ schreien.
Diese Fahrerflucht wurde nun vor dem Nördlinger Amtsgericht verhandelt. Richter Alexander Krug zeigte sich entsetzt von den Umständen. Bei der Wucht des Aufpralls und dem „massiven Abdruck in der Windschutzscheibe“ wäre ein tödlicher Ausgang nicht verwunderlich gewesen. Trotzdem hielt der Fahrer nicht an. Die Staatsanwaltschaft warf dem Angeklagten unter anderem Körperverletzung und Fahrerflucht vor.
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