Bekannter missbraucht Mädchen
Im Oktober soll ein 38-jähriger Bosnier im Raum Donauwörth ein Mädchen sexuell angegangen haben
Am Ende sei es wie leider nur allzu oft: „Es steht Aussage gegen Aussage“, erklärte die Vorsitzende Richterin Ortrun Jelinek. Doch dass sich eine Zehnjährige eine Vergewaltigung ausdenkt oder vor Gericht lügt, hielt die Richterin für unwahrscheinlich – schließlich stand das Mädchen bis zur Tat in gutem Verhältnis zu ihrem Peiniger.
Zu zwei Jahren Haft verurteilt das Augsburger Amtsgericht nun den 38-Jährigen, der die damals Zehnjährige im Oktober vergangenen Jahres missbraucht und deren Vater schwer verletzt haben soll. Vor Gericht sagte das Mädchen aus, der Mann habe sie an intimen Stellen berührt. Unklar war jedoch, ob es tatsächlich zum Geschlechtsverkehr kam, denn das Beweismaterial war nicht eindeutig. So konnten die Ermittler der Kripo zwar DNA-Spuren des Kindes unter einem Fingernagel des Angeklagten feststellen, nicht aber belastendes Genmaterial des Beschuldigten im Intimbereich des Kindes.
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