Engpass bei Kita-Plätzen: Kaisheim baut auf Natur und Container
Plus Das Landratsamt muss mitspielen: Wie die Gemeinde Kaisheim den steigenden Bedarf an Kindergarten- und Kinderkrippen-Plätzen decken will.
Der Bedarf an zusätzlichen Plätzen im Kindergarten und in der Kinderkrippe ist in der Marktgemeinde Kaisheim dringender denn je. Das verdeutlichte Bürgermeister Martin Scharr im Gemeinderat. Der will nun mit mehreren Maßnahmen die Situation kurzfristig verbessern. Dazu gehören ein sogenannter Naturkindergarten und eine weitere Containerlösung.
Der Bürgermeister legte einige Zahlen vor. Demnach registrierte das Standesamt der Kommune in den Jahren 2018 bis 2020 jeweils zwischen 33 und 38 Geburten. Heuer kamen bislang 20 Kinder zur Welt, deren Eltern ihren Wohnsitz in der Gemeinde haben. Der Kaisheimer Kindergarten hat derzeit eine Betriebserlaubnis für 110 Plätze. Die Verhältnisse sind freilich beengt. Solange nichts verändert wird, gilt der Bestandsschutz. Gemessen an den derzeit gültigen Standards w wären im Kaisheimer Kindergarten nur noch 90 Mädchen und Buben zugelassen. Im Dezember werden in der Einrichtung 106 Kinder betreut, von Januar an sind 114 gemeldet und von März an 117.
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