Häftling der JVA Kaisheim beleidigt Rechtspfleger bei Videokonferenz
Plus Ein Insasse der JVA Kaisheim zeigt im Verlauf virtueller Gespräche den Stinkefinger und beleidigt einen Gerichtsbediensteten mit Kraftausdrücken.
Moderne Technik erleichtert seit einigen Jahren den Bediensteten im Amtsgericht Nördlingen die Arbeit. Besondere Vorteile bietet eine Anlage, über die Richter und andere Justizangehörige per Bildschirm mit anderen Institutionen Kontakt aufnehmen können. So lassen sich weite Wege sparen – zum Beispiel nach Kaisheim in die Justizvollzugsanstalt (JVA). Bei solchen Videokonferenzen hat sich ein Häftling zweimal zu Straftaten hinreißen lassen. Diese sind in dieser Form am Gericht, das für den Donau-Ries-Kreis zuständig ist, bislang wohl einmalig.
Direktschaltung aus der JVA zum Richter
Mit der JVA Kaisheim steht das Amtsgericht regelmäßig über eine solche Direktschaltung in Verbindung. Richter können Gefangene anhören, die einen Antrag gestellt haben, vorzeitig aus der Haft entlassen zu werden. Oder JVA-Insassen können trotz der Distanz quasi von Angesicht zu Angesicht Beschwerden aller Art bei einem Richter oder – was in solchen Angelegenheiten auch möglich ist – einem Rechtspfleger vorbringen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.