Kaisheim und Stams: Eine besondere Verbindung
Kaisheim und Stams feiern das 40-jährige Bestehen ihrer Partnerschaft. Einem Gast aus Österreich wird eine spezielle Ehrung zuteil.
Ein Landesüblicher Empfang hat den Auftakt für die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen der Gemeindepartnerschaft zwischen Kaisheim und Stams gebildet, der von den Stamser und Kaisheimer Vereinen und unter musikalischer Umrahmung der Musikkapelle Stams und dem Musikverein Kaisheim am Münsterplatz stattfand. Bei seiner Begrüßung konnte Bürgermeister Martin Scharr neben Bundestagsabgeordnetem Ulrich Lange, Landtagsabgeordnetem Wolfgang Fackler, Bezirksrat Peter Schiele und Vizelandrat Reinhold Bittner auch seinen Bürgermeisterkollegen aus Stams, Franz Gallop, und die jeweiligen Gemeinderäte begrüßen. Ganz besonders freute sich der Bürgermeister über die Anwesenheit des ehemaligen Tiroler Landeshauptmanns und früheren Präsidenten des Tiroler Landtags Herwig van Staa, der ein Ehrenbürger der Gemeinde Stams ist und erstmals Kaisheim besuchte. Ein besonderer Willkommensgruß galt zudem Abt German Erd vom Zisterzienserkloster Stams dem Ortspfarrer Werner Eyner.
In seiner Festansprache hob Scharr den geschichtlichen Hintergrund dieser Gemeindepartnerschaft heraus. Waren es 1273 ja die Zisterzienser Mönche aus Kaisheim, die ins obere Inntal zogen und das dortige Kloster Stams mit Leben erfüllten. Erst 1973, anlässlich des 700-jährigen Bestehens des Stiftes Stams, kam angeführt vom damaligen Abt Bernhard Slovsa eine Delegation aus Stams nach Kaisheim, um im Marienmünster einen Dankgottesdienst abzuhalten. Es folgte ein Gegenbesuch des damaligen Kaisheimer Bürgermeisters Franz Rößner und Oberpfarrer Lang. Dort entstand die Idee einer Gemeindepartnerschaft, die 1978 unter Mitwirkung der damaligen Gemeinderäte begründet wurde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.