Millionen für die Zukunft im Gefängnis
Plus In der JVA Kaisheim entstehen ein Versorgungstrakt und eine Sporthalle. Welche Herausforderungen zu meistern sind.
Es ist ein Bauwerk, das man von außen kaum sieht – und doch ist es eines der größten Projekte in der 200-jährigen Geschichte der Justizvollzugsanstalt Kaisheim: Das Gefängnis erhält ein neues Versorgungszentrum und eine neue Sporthalle. Am Mittwoch wurde mit einem Handwerkerfest das Richtfest gefeiert. „Jeder Euro ist hier gut angelegt“, sagte Ministerialdirektorin Brigitta Brunner in der Halle, in der künftig von Insassen und Bediensteten Sport im Mittelpunkt stehen soll.
Projekt verschlingt knapp 30 Millionen Euro
Die Planungen für das Projekt, das knapp 30 Millionen Euro verschlingen wird, laufen bereits seit Ende 2013. Recht aufwendig sind nach Auskunft von JVA-Direktor Peter Landauer schon die vorbereitenden Arbeiten gewesen. Beim Richtfest sprach Ulrich Blickle jetzt von „großen Herausforderungen“. Schließlich habe man das Ensemble der einstigen Klosteranlage berücksichtigen müssen, „aber auch die örtlichen Begebenheiten waren schwierig“. An der Stelle, an der seit einem Jahr die Bagger und Betonmischer den Ton angeben, befindet sich ein Hang. Hunderte von Lastkraftwagen mit Humus mussten durch die Marktgemeinde fahren. Man spricht von 3000 Lkw-Ladungen Erdreich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.