Kamera läuft: Straßenwärter in Aktion
Das Interesse an dieser Tätigkeit, die wichtig ist, ist gering. Deshalb startet das Landratsamt eine Werbekampagne. Ein Film steht im Mittelpunkt
Wer auf den Straßen im Donau-Ries-Kreis unterwegs ist, erwartet das: Die Fahrbahn soll an 365 Tagen im Jahr frei sein. Das weiß auch Klaus Reile. Er leitet den Kreisbauhof in Monheim und ist damit einer der Bediensteten, die für insgesamt 306 Kilometer Kreisstraßen zuständig sind. Für die ist im Gegensatz zu Bundes-, Staats- und Gemeindestraßen der Landkreis verantwortlich. Rund 30 Straßenwärter kümmern sich darum, dass der Verkehr auf den Kreisstraßen möglichst ungehindert fließen kann. Offiziell gibt 34 Stellen.
Doch schon jetzt sind nicht alle besetzt – mangels Bewerbern. Zudem scheiden, so schildert Andreas Seifert, Personalchef im Landratsamt, in den kommenden Jahren viele ältere Mitarbeiter in diesem Bereich aus. Um den drohenden Engpass zu verhindern hat die Behörde nun eine ungewöhnliche Aktion gestartet: Über den Beruf des Straßenwärters im Donau-Ries-Kreis wird ein Film produziert. Der soll Teil einer Werbekampagne sein, um Auszubildende und Seiteneinsteiger zu finden.
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